Gemeinsame Pressemitteilung: Beauftragte/r für Sucht- und Drogenfragen ist unverzichtbar

Ein Jahr nach Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) ist die Zukunft dieses Gesetzes umstritten. Das seit dem 01.04.2024 geltende Gesetz ist nach heftigen Kontroversen, die zeitweise den Charakter eines Kulturkampfes angenommen haben, verabschiedet worden. Es beinhaltet einen Minimalkonsens, nach dem der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis in der Öffentlichkeit und von bis zu 50 Gramm zu Hause straffrei bleibt. Außerdem ist der Eigenanbau von bis zu drei Pflanzen erlaubt sowie die Möglichkeit eröffnet, in…

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Kommentare zu den Wahlprogrammen für die Bundestagswahl

Als Netzwerk von Expertinnen und Experten, das sich explizit gegen die Drogenprohibition und für eine pragmatische, evidenzbasierte Drogenpolitik einsetzt, haben wir uns in diesem Jahr dazu entschlossen, einen – betont kurzen – Kommentar zu den Wahlprogrammen der relevanten Parteien zu verfassen.  Beginnen wir zunächst mit den Parteien, deren Ziele unseren Auffassungen diametral gegenüberstehen: So behauptet die CDU/CSU gewohnt faktenfrei, dass das Cannabisgesetz Dealer stärke und „unsere Kinder und Jugendlichen dem Drogenkonsum und der Sucht“ aussetze,…

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Als das Cannabisgesetz auf der Kippe stand

Ein Rückblick von Prof. Dr. Bernd Werse und Philine Edbauer Im Februar 2024 schwoll angesichts der herannahenden Abstimmung über das Cannabisgesetz der Bundesregierung am 1. April die mediale Kakophonie über die angeblich schlimmen drohenden Folgen der anstehenden Teillegalisierung immer stärker an – man hatte den Eindruck, die großen Medienhäuser würden nur noch Vertreter*innen von Polizeigewerkschaften und konservativen Medizinerverbänden zum Thema befragen, wodurch der Eindruck entstand, „die Experten“ seien geschlossen gegen das Gesetz. Die Bundesärztekammer und…

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Statement des Schildower Kreises zum Tag der Menschenrechte 2024

(PDF-Download) Menschenrechte sind keine Fußnote! Menschenrechte gehören ins Zentrum der Drogenpolitik! Das erklärte Ziel der Vereinten Nationen und der demokratischen Staaten, Menschenrechte global zu gewährleisten, wird durch die aktuelle Drogenpolitik ad absurdum geführt. Durch die repressive Drogenpolitik werden Menschenwürde und Menschenrechte im großen Stil bedroht und bestehende systematische Menschenrechtsverletzungen legitimiert.1 Der weltweite Drogenkrieg führt zu einem Erstarken krimineller Strukturen, wachsender Korruption und zunehmender Militarisierung der Innenpolitik.2 Todesstrafe und Exekutionen3, extralegale Hinrichtungen im großen Ausmaß, Lagerhaft…

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Herr Özdemir: Ermöglichen Sie die Pilotprojekte für einen regulierten Cannabismarkt – jetzt!

An: Bundesminister für Ernährungund LandwirtschaftHerrn Cem ÖzdemirWilhelmstraße 5410117 Berlin Erlaubnis des Umgangs mit Cannabis in kommunalen Modellprojekten Sehr geehrter Herr Minister Özdemir, wir schreiben Ihnen, um uns für die Durchführung von Pilotprojekten bezüglich eines regulierten Marktes für Cannabisprodukte auszusprechen. Das ursprüngliche Vorhaben der Bundesregierung war es, unter Federführung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), kommunale Modellprojekte zum legalen und regulierten Bezug von Cannabisprodukten wissenschaftlich begleitet durchzuführen. Mit Abschluss der Laufzeit der im BMG ansässigen Projektgruppe Cannabis…

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Offener Brief an den Bundesrat: Den 1.4. als Starttermin beibehalten!

(PDF-Download) Kürzlich haben wir einen offenen Brief an die MdB verschickt, in dem wir als Expertinnenund Experten aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit dem Thema Cannabis beschäftigen,unsere Unterstützung für das nun im Bundestag beschlossene Cannabisgesetz (CanG)bekundeten. Da bekannt wurde, dass der Bundesrat das Vorhaben möglicherweise deutlichverzögern könnte, möchten wir das Thema hiermit nochmals aufgreifen. Der Konsum von Cannabis (wie auch der von anderen Drogen) ist ein Thema für dieGesundheits- und Sozialpolitik, nicht für die…

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Offener Brief an den Bundestag: Professorinnen und Professoren für das Cannabis-Gesetz

Frankfurt a. M., 19. Februar 2024 – Der Schildower Kreis unterstützt den Offenen Brief an das Parlament. In unserer Rolle als Expertinnen und Experten für Drogen und Sucht sprechen wir uns für die Zustimmung zum Cannabis-Gesetz, das diese Woche verabschiedet werden soll, aus. Rufen Sie den Offenen Brief hier als PDF ab. Für Rückfragen und Interviews erreichen Sie den Initiator Dr. Bernd Werse – Leiter des Centre for Drug Research an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.…

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Stellungnahme: Das Zweiklassen-System der Cannabislegalisierung

Justice Collective und Schildower Kreis, 20.12.2023 Unterzeichnet von: akzept e.V. | BiJoC (Black, indigenous Jurastudierende of Color) | #BVGWeilWirUnsFürchten | das Bündnis zur Abschaffung der Ersatzfreiheiheitsstrafe | Entknastungs AK - Naturfreundejugend Berlin | Freiheitsfonds | Gefangenen Gewerkschaft/Bundesweite Organisation (GG/BO) | Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V | Kamapagne für Opfer Rassistischer Polizeigewalt | Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. | Justice Collective e.V. | #MyBrainMyChoice | ReachOut e.V. | Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. |…

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Stellungnahme zum Referentenentwurf des Cannabisgesetzes (CanG)

(PDF-Version) Diese Stellungnahme wurde im Namen des Schildower Kreises e.V., Netzwerk von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, erstellt. Wir bedanken uns für die Möglichkeit, zu dieser wichtigen Gesetzesreform Stellung zu nehmen und hoffen, dass möglichst viele unserer Vorschläge Berücksichtigung finden werden. Auch für den weiteren Fortgang des Gesetzgebungsprozesses stellen wir gerne unsere Expertise zur Verfügung. Autorinnen und Autoren: Bernd Werse, Clivia von Dewitz, Anke Stallwitz, Gerrit Kamphausen, Fabian Steinmetz und Heiko Mohrdiek Kontakt:…

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