Pressemitteilung zum Thema Coca-Blätter

Coca-Blätter müssen aus der Verbotsliste der UNO (CND) gestrichen werden. Bolivien und Kolumbien wollen Mitte März 2023 bei einer Sitzung der "Commission on Narcotic Drugs" den Antrag stellen, Coca-Blätter aus der Verbotsliste der Vereinten Nationen zu streichen.Der Schildower Kreis, Netzwerk von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis für eine evidenzbasierte und pragmatische Drogenpolitik, fordert die Bundesrepublik auf, diesen Vorstoß bei der UN klar zu unterstützen.Coca-Blätter sind fester Bestandteil von Kulturen der indigenen Bevölkerung in…

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Cannabis Regulieren (Buch)

Der Schildower Kreis ist Mitherausgeber der 3. Auflage des Buches "Cannabis Regulieren: Ein Praxisleitfaden". Hierbei handelt es sich um die Übersetzung des Buches "How to Regulate Cannabis: A Practical Guide" der britischen Transform Drug Policy Foundation. Weitere Informationen gibt es unter: www.legalisierung.info

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Friedensnobelpreis 2021

Friedensnobelpreis 2021 für Journalistin, die gegen den „Drogenkrieg“ anschreibt! In Oslo wurde der diesjährige Friedensnobelpreis der philippinischen Journalistin Maria Ressa zugesprochen. Mit dieser Ehrung soll das unabhängige Engagement der Medien im Kampf gegen drogenpolitische Menschenrechtsverletzungen gestärkt werden. Als Schildower Kreis gratulieren wir Maria Ressa ganz herzlich. Wir begrüßen diese Entscheidung des Nobelpreiskomitees, welche die Gefahren des „Kriegs gegen Drogen“ (War on Drugs) endlich wahr- und ernstnimmt. Wir hoffen, dass die Verleihung des Friedensnobelpreises nicht nur…

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Gemeinsame Erklärung

Zentrale Forderungen für die deutsche Drogenpolitik zur Bundestagswahl 2021 Es ist Zeit, den Reformstau in der Drogenpolitik aufzulösen! Das Expertennetzwerk Schildower Kreis, Law Enforcement Against Prohibition (LEAP) Deutschland, der Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik (Akzept), die Deutsche Aidshilfe (DAH), der Deutsche Hanfverband (DHV), der Safer-Nightlife-Bundesverband Sonics und der Bundesverband Junkies, Ehemalige, Substituierte (JES) setzen sich seit langer Zeit für eine bessere, evidenzbasierte Drogenpolitik ein. Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl ist es uns wichtig, die…

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Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig: Hilflose Drogenkriegsrhetorik statt sachbezogener Auseinandersetzung

Mit großem medialem Aufwand haben sich am Dienstag, den 27.07.2021 in Berlin der BKA-Präsident Holger Münch und die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig zur sogenannten „Rauschgiftlage Deutschland 2020“[1] geäußert. Dabei wurde betont, dass im zehnten Jahr in Folge ein Anstieg der „Drogendelikte“ zu verzeichnen sei. Münch: „Die Rauschgiftkriminalität steigt seit Jahren an und gewinnt weiter an sicherheitspolitischer und gesellschaftlicher Bedeutung.“ Tatsächlich handelt es sich bei dieser sogenannten „Rauschgiftkriminalität“ zu 85% um Konsumdelikte, die in den…

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Beitrag zur deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

Unser Ziel ist es, den globalen „Krieg gegen Drogen“ zu beenden. Dieser Krieg schafft weltweit Leid, fördert Korruption und Menschenrechtsverletzungen und ist im Ergebnis kontraproduktiv. Dieser erwiesenermaßen seit Jahrzehnten erfolglos geführte Kampf ist eine immense Verschwendung von Ressourcen und konterkariert Nachhaltigkeit. Es ist oft ein Krieg gegen Menschen, der weltweit geführt wird. Er ist Grundlage für viele Menschenrechtsverletzungen – von den USA und Mexiko über Afghanistan bis zu den Philippinen sowie in vielen Metropolen in…

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Resolution deutscher Strafrechtsprofessorinnen und –professoren an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

Bis August 2015 haben 123 Strafrechtsprofessorinnen und -professoren unterschrieben. Die vollständige Liste der Unterstützer finden Sie unten. A. Notwendigkeit der Überprüfung der Wirksamkeit des Betäubungsmittelgesetzes Die Unterzeichnenden wollen den Gesetzgeber auf die unbeabsichtigten schädlichen Nebenwirkungen und Folgen der Kriminalisierung bestimmter Drogen aufmerksam machen. Sie wollen das Parlament anregen, bezüglich dieser Thematik seinem verfassungsrechtlichen Auftrag im Allgemeinen und den wissenschaftlich begründeten Prinzipien von Strafgesetzgebung und Kriminalpolitik im Besonderen durch die Einrichtung einer Enquête-Kommission Rechnung zu tragen.…

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Repression gegen Drogenkonsument*innen

Repression hat für die Betroffenen und für die Gesellschaft destruktive Konsequenzen. Die Strafverfolgung bei Drogendelikten ist in ihrer Folge für den Einzelnen verheerender als die Risiken und Nebenwirkungen der Drogen selbst. Der Schildower Kreis möchte auf diese "unbeabsichtigten" Nebenwirkung der Drogenprohibition aufmerksam machen und hat es neben der Todesstrafe zu einem seiner beiden aktuellen Hauptthemen gemacht. Der Deutsche Hanfverband hat zu diesem Thema eine Reihe Videos von Repressionsfällen erstellt. Repression führt zu: Ausgrenzung und Stigmatisierung…

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Drogenprohibition: GESCHEITERT, SCHÄDLICH und TEUER

Mit der Drogenprohibition gibt der Staat seine Kontrolle über Verfügbarkeit und Reinheit von Drogen auf. Nicht die Wirkung der Drogen ist das Problem, sondern die repressive Drogenpolitik schafft Probleme. Die überwiegende Zahl der Drogenkonsumenten lebt ein normales Leben. Selbst abhängige Konsumenten bleiben oftmals sozial integriert. Menschen mit problematischem Drogenkonsum brauchen Hilfe. Die Strafverfolgung hat für sie und alle anderen nur negative Folgen. Die Prohibition ist gescheitert Prohibition soll den schädlichen Konsum bestimmter Drogen verhindern. Tatsächlich…

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