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Prof. Dr. habil Gundula Barsch

lehrt und forscht an der Hochschule Merseburg (FH) zu den Themen Epidemiologie des Drogenkonsums, Jugend und Drogen, Hilfebedarf und Hilfebedürfnisse von DrogenkonsumentInnen, Prävention von Drogenproblemen und Evaluation neuer Ansätze im Drogenhilfesystem

 

Prof. Dr. jur. Dipl.-Psych. Lorenz Böllinger

ist Professor für Strafrecht und Kriminologie und seit 1982 als Hochschullehrer an der Universität Bremen tätig. Zuvor arbeitete er als Rechtsanwalt und Professor an den Fachhochschulen für Sozialarbeit in Dortmund und Frankfurt/M. In Zweitqualifikation ist er auch Diplom-Psychologe und Psychoanalytiker. Seine Forschungsschwerpunkte befinden sich im Bereich der Sexual-, Gewalt- und Drogendelinquenz sowie der Rechtspsychologie und der Behandlung von Straftätern.

Prof. Dr. Horst Bossong

ist Dekan der Universität Diusburg-Essen und Direktor des dortigen Instituts für Optionale Studien. Professor Bossong lehrt und forscht am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik. Er hat vielfältige Aktikel über Konzepte und Instrumente zur Sicherung und Finanzierung sozialer Leistungen veröffentlicht; z.B. „Was tun mit alt gewordenen Drogenabhängigen. Eine Herausforderung für vernetzte Hilfen“ (Sozialmagazin. 32. Jg.. 2007).

 

 

Dr. Clivia von Dewitz

ist Richterin am Amtsgericht Bad Segeberg und bemüht sich um die Förderung von „Restorative Justice“ in der Justiz in Deutschland. 2021 hat sie einen Fall dem BVerfG vorgelegt und die Verfassungsmäßigkeit des Cannabis-Verbots in Frage gestellt.

 

PD Dr. Bernd Dollinger

Professur an der Univ. Siegen, Department für Erziehungswissenschaft und Psychologie. Einen Arbeitsschwerpunkt bildet die Ausarbeitung sozialwissenschaftlicher Perspektiven auf Drogenkonsum und Drogenabhängigkeit. Dies ist auch auf Fragen des professionellen Umgangs mit Konsumenten bezogen.

 

Philine Edbauer

koordiniert die #mybrainmychoice Initiative und baut durch sie seit 2017 ein bundesweites Netzwerk an drogen- und suchtpolitischen Mitstreiter*innen auf. Die Initiative fördert und vertieft den deutschsprachigen Diskurs über die Gestaltung von Drogenpolitik und organisiert verschiedene Kampagnen zur Entstigmatisierung und Entkriminalisierung von Personen, die illegale Drogen nehmen. Ebenso steht der Schutz von Personen im illegalen Handel und die internationale „Drogenbekämpfung“ im Fokus von Auseinandersetzungen. In ihrem interdisziplinären Masterstudium der Regionalwissenschaften (Moderne Süd- und Südostasienstudien an der HU Berlin) hat Philine Edbauer zu verschiedenen drogenpolitischen Fragestellungen geforscht und für ihre Abschlussarbeit die politisch-historisch-ökonomischen Verschränkungen des philippinischen „Drogenkriegs“ erarbeitet sowie Diskurse des Widerstands analysiert.

 

 

 

Prof. Dr. Johannes Feest

ist Professor für Strafverfolgung, Strafvollzug und Strafrecht an der Universität Bremen und Leiter des dortigen Strafvollzugsarchivs. Schwerpunkte seiner Lehrtätigkeit sind Recht und Realität der Gefängnisse sowie die europäische und internationale Strafjustiz. Darüber hinaus beteiligt er sich mit Publikationen am International Institute for the Sociology of Law (Oñati, Spanien) und ist Redakteur des Kriminologischen Journals.

 

Theresa Greiwe

ist Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin mit Erfahrungen in der Arbeit in einer niedrigschwelligen Drogenhilfeeinrichtung mit Konsumraum, als Betreuerin im ambulant-betreuten Wohnen mit Menschen mit einer psychischen Erkrankung und Drogenkonsum und als psychosoziale Betreuerin und Drogenberaterin in der JVA Wuppertal-Vohwinkel. Neben ihrem nebenberuflichen Masterstudiengang in Psychologie (Schwerpunkt Klinische Psychologie und psychologisches Empowerment) ist sie ehrenamtlich als Vorstand bei Vision e.V., einer niedrigschwelligen akzeptierenden Kontaktladeneinrichtung, aktiv und arbeitet für ein Projekt von dem Selbsthilfeverein JES NRW e.V. (Schwerpunkt Förderung akzeptierender Drogenselbsthilfe).

 

Prof. Dr. Henner Hess

war bis zu seiner Pensionierung Professor für Erziehungswissenschaften am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Johann Wolfgang von Goethe Universität Frankfurt/ Main. Besondere Verdienste erwarb er sich durch die Gründung und Leitung des Centre for Drug Research. Für sein Buch Mafia (Mohr 1970) erhielt er die Literaturpreise Premio Nazionale Iglesias 1973 und Premio Nazionale Empedocle 1982.

 

Dr. phil. Gerrit Kamphausen

ist Soziologe und Kriminologe. Promotion auf dem Gebiet der Kultur- und Kriminalsoziologie des Opiatgebrauchs, einschließlich der Entstehung des Drogenverbots und der Suchtbegriffe. Momentan wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre for Drug Research (Uni Frankfurt) im Forschungsverbund “Organisierte Kriminalität zwischen virtuellem und realem Drogenhandel”, zuvor Mitarbeiter in einem Konsumraum in Amsterdam (Stichting de Regenboog, Locatie Amoc).

 

Prof. Dr. Manfred Kappeler

war Bäcker, Sozialarbeiter und Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche. Er studierte Erziehungswissenschaften und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2005 Professor für Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik an der TU Berlin.

 

Luise Klaus

ist Humangeographin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre for Drug Research (Goethe Universität Frankfurt). Aktuell beschäftigt sie sich im Forschungsverbund DRUSEC (Drug Use and Urban Security) mit Drogenkonsum im öffentlichen Raum aus einer sozialgeographischen Perspektive. Darüber hinaus ist sie Mitarbeiterin an weiteren Projekten zu Monitoring von Drogentrends (MoSyD) und Cannabis als Medizin.

 

Michael Kleim

ist evangelischer Theologe und Seelsorger. Nach seinem Studium der Theologie auf der kirchlichen Hochschule Naumburg war er in der politischen und kulturellen Opposition in der DDR aktiv und veröffentlichte illegale Publikationen im Samisdat unter anderem zu Menschenrechtsfragen. Nach der Wende arbeitete er weiter an Drogenfragen, insbesonderen mit den Schwerpunkten kulturelle, religionsgeschichtliche und spirituelle Aspekte von Drogengebrauch sowie Menschenrechte und Drogenprohibition. Er ist Mitautor der Ausstellung und CD „Drogenkultur – Kulturdrogen“ der Heinrich- Böll- Stiftung Thüringen.

 

Dr. Axel Klein

ist Sozialanthropologe mit Schwerpunkt Drogen- und Lebensmittelkonsum im internationalen Vergleich. Er hat Feldstudien über Khat und Cannabisanbau in Ostafrika und der Karibik abgeschlossen und mit Drogenkurieren in Jamaica und Nigeria gearbeitet. Er arbeitet an der Universität von Kent, ist Herausgeber von „Drugs and Alcohol Today“ und Autor von u.a. „Drugs and the World“ (2008) und „The Khat Controversy: stimulating the debate on drugs“ (2007).

 

Dr. Nicole Krumdiek

wurde für ihre mit „Summa Cum Laude“ bewertete Doktorarbeit „Die national- und internationalrechtliche Grundlage der Cannabisprohibition in Deutschland“ (ISBN 3-8258-9543-2) mit dem Studienpreis der Universität Bremen ausgezeichnet.

Uwe Maeffert

ist ein deutscher Strafverteidiger und Sachbuchautor aus Hamburg.

 

Heiko Mohrdiek

ist ein deutscher Rechtsanwalt und Strafverteidiger. Er ist seit vielen Jahren drogenpolitisch aktiv und setzt sich insbesondere für die Legalisierung von Cannabis und die Entkriminalisierung von Konsumenten psychotroper Substanzen ein.

 

Wolfgang Nešković

ist ein parteiloser deutscher Politiker und ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof. Bekannt wurde Nešković durch seine Bemühungen im Bereich der Legalisierung von Cannabis. Seine Vorlage im Rahmen einer konkreten Normenkontrolle führte 1994 zu dem Cannabis-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts, mit dem die Strafbarkeit des Besitzes geringer Mengen zum Eigenverbrauch im Regelfall als verfassungsrechtlich unverhältnismäßig eingestuft wurde.

 

Prof. Dr. jur. Cornelius Nestler

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lehrt am Institut für Strafrecht und Strafprozessrecht der Universität Köln. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die verfassungs- und strafrechtliche Legitimität des Betäubungsmittelstrafrechts. Er war Anwalt im Verfahren wegen des Forschungsprojekts zur Heroinabgabe der Stadt Frankfurt/ Main gegen die Bundesrepublik Deutschland.

Dr. phil. Bettina Paul

lehrt am Institut für Kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg. Sie beschäftigt sich mit ethnographischen Ansichten des Drogenhandels und den aktuellen Veränderungen bei den Themen „Drogentests“ (vor allem am Arbeitsplatz) und „Hafensicherheit“.

 

Dipl. Phys. Maximilian Plenert

engagiert sich seit mehr als 10 Jahren ehrenamtlich im Bereich Drogenpolitik, u.a. im Bundesvorstand der Grünen Jugend und innerhalb der Grünen. Er ist Mitglied im Bundesvorstand von akzept e.V. und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Hanf Verband. Zuletzt veröffentlichte er mit Heino Stöver „Entkriminalisierung. und Regulierung – Evidenzbasierte Modelle für einen alternativen Umgang mit Drogenhandel und – konsum“ im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung.

 

Dr. jur. habil. Helmut Pollähne

ist Privatdozent am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bremen und Mitarbeiter des dortigen Instituts für Kriminalpolitik (BRIK). Nach der Habilitation zum Thema „Kriminalprognostik“ arbeitet er bis auf Weiteres als Rechtsanwalt in einer Bremer Strafverteidigerkanzlei. Wissenschaftliche und kriminalpolitische Schwerpunkte: Straf- und Maßregelvollzug; Sanktionsrecht; Kriminologie; Jugendstrafrecht; Menschenrechte/Folterprävention; Polizei und Überwachung

 

Prof. Dr. jur. Stephan Quensel

war Leiter des Bremer Instituts für Drogenforschung (BISDRO) und Inhaber des Lehrstuhls für Resozialisation und Rehabilitation im Studiengang Soziologie der Universität Bremen. Seine Arbeitsschwerpunkte waren soziale Kontrolle und abweichendes Verhalten in Theorie und Geschichte; insbesondere bezüglich Drogen und Strafanstalten.

 

Dirk Schäffer

ist seit 1998 Mitarbeiter der Deutschen AIDS-Hilfe in Berlin. Bis zum Jahr 2000 war er dort als bundesweiter Koordinator des Drogenselbsthilfenetzwerks JES tätig. Als Leiter des Fachbereichs „Drogen und Strafvollzug“ ist er seit 2001 verantwortlich für die Realisierung medialer Informationen zur HIV und Hepatitsprävention bei DrogengebraucherInnen. Er ist Vorstandsmitglied des Bundesverbandes für akzeptierende Drogenarbeit (akzept e.V.) und Mitbegründer des Aktionsbündnis „Hepatitis und Drogengebrauch“.

 

Prof. Dr. Sebastian Scheerer

ist seit 1988 o. Professor für Kriminologie am Institut für Kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg und seit 1995 Vorsitzender der Gemeinsamen Kommision für das Aufbau- und Kontakstudium Kriminologie.

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Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch

Lehrt im Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen und arbeitet im Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Abt. 6 Gesundheit & Gesellschaft. Er hat vor gut 20 Jahren ein umfassendes Modell zur Freigabe illegaler Drogen entworfen („Die prekäre Grenze der Legalität. DrogenKulturGenuss“, AG SPAK: München 1994). Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Sucht- und Drogenpolitikforschung, Soziologie sozialer Probleme und gesundheitlicher Risiken, Gesundheit in Strafvollzug und Kriminalpolitik.

 

Rüdiger Schmolke

ist Politik- und Gesundheitswissenschaftler (MA Pol./MPH) und systemischer Organisationsentwickler und –berater. Er arbeitet seit mehr als 25 Jahren in der Drogenforschung, Beratung und Suchtprävention. Es ist Koordinator des Projekts SONAR – Safer Nightlife Berlin, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Potsdam, Mitgründer der Drugchecking-Initiative Berlin-Brandenburg und Vorstandsmitglied des Sonics e.V. Bundesverbands für Safer Nightlife sowie des akzept e.V. – Bundesverbands für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik.

 

Dr. phil. Wolfgang Schneider

ist geschäftsführender Leiter des niedrigschwelligen Drogenhilfezentrums Indro e.V. Münster, Vorstand im Landesverband akzept NRW sowie Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen u.a. Drogenmythen. Zur sozialen Konstruktion von „Drogenbildern“ in Drogenhilfe, Drogenforschung und Drogenpolitik, Berlin 2000; Die „sanfte“ Kontrolle. Suchtprävention als Drogenpolitik. Berlin 2006; Drogenhilfe und Drogenpolitik. Kritische Gegenwartsdiagnosen. Berlin 2009.

 

Sören Schröder

ist Lehrer an einer Hamburger Stadtteilschule. In Fokus seiner Arbeit steht Harm Reduction Arbeit in der Partyszene sowie die akzeptierende Drogenarbeit mit Jugendlichen.

Prof. Dr. Anke Stallwitz

ist Professorin für Sozialpsychologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg, Studiengang Soziale Arbeit seit 2010. Sie arbeitete an zahlreichen Studien zu Drogenszenen in Deutschland, Schweden, Kanada und Großbritannien mit den Schwerpunkten soziale Strukturen, sozio-politische Einbettung, Gewalt (in Dealsituationen und gegen Frauen) und Peerinterventionen. Weitere Forschungs-, Lehr- und Praxisschwerpunkte umfassen Drogenmärkte und Migration, Drogenpolitik, partizipative Ansätze in Forschung und Politik und organisierte Drogenkriminalität.

 

Svea Steckhan

ist Soziologin und Kriminologin und forscht zum Umgang mit Drogen in unserer Gesellschaft. Ein Fokus liegt dabei auf der polizeilichen Perspektive zu Drogen und Drogenkriminalität, ein anderer darauf, wie in der Öffentlichkeit wahrnehmbare Phänomene, wie Drogenkonsum und Drogenhandel, von verschiedensten Akteuren bewertet und bearbeitet werden

 

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Dr. Fabian Pitter Steinmetz

ist Wissenschaftler und Berater im Fachbereich Toxikologie bei der internationalen Beratungsfirma Delphic HSE. Darüber hinaus ist er aktiv bei LEAP Deutschland und der European Coalition for Just and Effective Drug Policies (ENCOD). Schwerpunkte seiner Arbeit und Forschung sind Struktur-Aktivitäts-Beziehungen, toxikologische Risikobewertungen, Harm-Reduction-Maßnahmen und Regulatorik. In diesem Kontext setzt er sich für eine evidenzbasierte und menschenrechtskonforme Drogenpolitik ein.

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Prof. Dr. Heino Stöver

ist seit 2009 Professor an der Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbereich 4 „Soziale Arbeit und Gesundheit“) mit dem Schwerpunkt „Sozialwissenschaftliche Suchtforschung“. Er ist zudem geschäftsführender Direktor des Instituts für Suchtforschung der Fachhochschule Frankfurt am Main (ISFF).

 

Dr. Katja Thane

ist Sozialarbeiterin und Kriminologin. Sie lehrt und forscht am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen. Ihre Schwerpunkte sind Drogenkonsumierende und Strafvollzug, Drogenhilfe, Sucht- und Drogenpolitik.

 

Dr. Rainer Ullmann

war Hausarzt in Hamburg und behandelte seit 1990 Heroinabhängige mit Substitutionsmedikamenten. Er beschäftigt sich besonders mit der strafrechtlichen Verfolgung substituierender Ärzte.

 

Dr. Bernd Werse

ist verantwortlicher Mitarbeiter am Centre for Drug Research, einem sozialwissenschaftlichen Drittmittelforschungsbüro an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Er beschäftigt sich u.a. mit den Konsummotivationen legaler und illegaler Drogen, den Strukturen des Klein- und Kleinsthandels mit illegalen Substanzen und den sogenannten „neuen synthetischen Drogen“. Eigene Buchveröffentlichungen: „Cannabis in Jugendkulturen“ (Berlin 2007), „Drogenmärkte“ (Hg., Frankfurt 2008).

 

Hubert Wimber

geb. 18.05.1949, Studium der Volkswirtschaftslehre und Sozialwissenschaften an den Universitäten Bochum und Göttingen, Diplom-Sozialwirt, nach Absolvierung des Referendariats für den höheren allgemeinen Verwaltungsdienst in unterschiedlichen Leitungsfunktionen in der Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, vom 01.09.1997 bis zum 31.05.2015 Polizeipräsident in Münster, hat sich in dieser Funktion in unterschiedlichen Beiträgen und Diskussionen für eine nicht auf Strafverfolgung beruhende Drogenpolitik eingesetzt.

 

Dipl. FinW. Georg Wurth

leitet seit 2002 den Deutschen Hanf Verband (DHV), die Interessenvertretung der Befürworter einer Cannabis-Legalisierung. Seit seiner Selbstanzeige 1996 wegen einer geringen Menge Cannabis befasst er sich intensiv mit Drogenpolitik. Vor seiner Zeit beim DHV war er vor allem innerhalb diverser Arbeitsgruppen der Grünen und der Grünen Jugend aktiv. Wurth ist gelernter Finanzbeamter und hat Steuerrecht studiert. Außerdem hat er als Fraktionsvorsitzender der Grünen im Remscheider Stadtrat umfangreiche kommunalpolitische Erfahrungen gesammelt.